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Formkonstanz und Bedeutungswandel. Archäologische Fallstudien und medienwissenschaftliche Reflexionen
Der vorliegende Band initiiert ein interdisziplinäres Gespräch zu der Frage, unter welchen Bedingungen sich
Formenrepertoires und Semantiken von statuarischen Darstellungen, Sarkophagen und anderen medialen Figurationen im Spannungsfeld von Persistenz und Wandel historisch tradieren. Dabei wird das Problem von Formkonstanz und Bedeutungswandel in Fallstudien aus der doppelten Perspektive der Archäologie und der Medientheorie behandelt. Im gemeinsamen Fokus steht die Aussage von Bildentwürfen und Figurentypen im Wandel von Zeit und Aufstellungskontexten, aber auch im Wechsel von Formaten und Medien. Wenngleich Figuren und Darstellungsschemata aus einem bestimmten Anlass, für einen bestimmten Kontext und mit einer spezifischen Bedeutung geschaffen worden sind, konnten sie in einer sekundären Verwendung neu kontextualisiert und dadurch mit neuen Bedeutungen aufgeladen werden. Gerade Übertragungen dieser Art, bei denen die ursprünglich intendierten inhaltlichen Bezüge sich verschoben oder sogar vollständig verloren gingen, sicherten vielfach die nachhaltige Rezeption morder Werke
Ein Bündnis gegen Bildungsarmut. Das Bielefelder TABULA-Projekt "Alle Kinder mitnehmen"
von der Groeben A, Pieper C, Streese B. Ein Bündnis gegen Bildungsarmut. Das Bielefelder TABULA-Projekt "Alle Kinder mitnehmen". Pädagogik. 2015;2015(8):54-57.Aus einer Initiative, der Bildungsarmut von Kindern mit einem "gedeckten Tisch" voller Bildung nachzukommen, ist inzwischen in Bielefeld eine Bewegung geworden, die Synergien bündelt. Bürgerinnen und Bürger, Stiftungen und Serviceclubs, das Bildungsbüro und die Universität arbeiten zusammen, um die Bildungsarmut von Kindern zu mildern. Ein nachahmenswertes Projekt für andere Städte stellt sich vor